Zwei Spanier beim "Spanier" - eine Geschichte nimmt ihren Lauf
Miguel "Emilio" Segarra und Federico Guardia lernen sich in Zürich kennen, wo sie auch arbeiten. Aus einer Stammkneipen-Bekanntschaft entsteht eine tiefe Freundschaft und eine gemeinsame Vision. Mit vereinten Kräften wagen sie 1940 den Schritt in die Selbständigkeit und eröffnen an der Müllerstrasse 5 das Spanische Restaurant „Granada“: Rustikal, bodenständig, einfach und im Sommer bei wunderschönem Wetter auch Mal spontan cerrado...
Das ganz besondere Ambiente des Restaurants sowie die Gastfreundschaft des charmanten Emilio und des exzellenten Kochs Federico ziehen die Gäste schnell in Scharen an. Als Federico das Schweizer Militär von seinen Unmengen an Salami erlöst und diese speziell zubereitet im Restaurant anbietet, entsteht die erste kulinarische Exklusivität des „Granada“. Die Folge, überflüssige Fleischmarken und auch an fleischlosen Tagen Steaks – unter den Patatas versteckt. Weitere Spezialitäten wie Paella, im Öl und Ofen gebratenes „Güggeli“ und das Cocido, alles frisch zubereitet, folgen. Die Gäste werden zahlreicher und selbst bekannte Persönlichkeiten wie Charlie Chaplin oder der Spanische Botschafter finden den Weg in die Müllerstrasse.