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Tradition seit 1940 - Restaurant Emilio

Federico und Emilio - Restaurant Emilio - Zürich

Zwei Spanier beim "Spanier" - eine Geschichte nimmt ihren Lauf

Miguel "Emilio" Segarra und Federico Guardia lernen sich in Zürich kennen, wo sie auch arbeiten. Aus einer Stammkneipen-Bekanntschaft entsteht eine tiefe Freundschaft und eine gemeinsame Vision. Mit vereinten Kräften wagen sie 1940 den Schritt in die Selbständigkeit und eröffnen an der Müllerstrasse 5 das Spanische Restaurant „Granada“: Rustikal, bodenständig, einfach und im Sommer bei wunderschönem Wetter auch Mal spontan cerrado...


Das ganz besondere Ambiente des Restaurants sowie die Gastfreundschaft des charmanten Emilio und des exzellenten Kochs Federico ziehen die Gäste schnell in Scharen an. Als Federico das Schweizer Militär von seinen Unmengen an Salami erlöst und diese speziell zubereitet im Restaurant anbietet, entsteht die erste kulinarische Exklusivität des „Granada“. Die Folge, überflüssige Fleischmarken und auch an fleischlosen Tagen Steaks – unter den Patatas versteckt. Weitere Spezialitäten wie Paella, im Öl und Ofen gebratenes „Güggeli“ und das Cocido, alles frisch zubereitet, folgen. Die Gäste werden zahlreicher und selbst bekannte Persönlichkeiten wie Charlie Chaplin oder der Spanische Botschafter finden den Weg in die Müllerstrasse.

Aus Freunden werden Schwager – ein Familienbetrieb entsteht

Als Emilio die Schwester seines Partners, Rose, heiratet, beginnt ein Stück Wirtegeschichte. Neben den beiden Ehefrauen werden auch Federicos Bruder Juan, welcher die berühmten Rouladen eingeführt hat und 1966 der Sohn Antonio Guardia in den sich entwickelnden Familienbetrieb eingespannt. In den 80er Jahren übernimmt letzterer gemeinsam mit der Tochter von Emilio, Rosita Segarra, das nun auf den Namen „Emilio“ getaufte Restaurant. Nicht nur die spanischen Spezialitäten, auch die freundliche Art, mit der das Wirte-Duo, wie einst schon ihre Väter, die Gäste bedienen, sind das Geheimrezept des anhaltenden Erfolges.

Ein trauriges Kapitel – ein neuer Standort

Die Sanierung des Stauffachers bringt Antonio und Rosita eine harte Zeit. Nach langem Kampf um den Verbleib des Restaurants an seinem Standort, brennt das Emilio – mittlerweile wie ein einsamer Zahn in der (Bau)-Lücke stehend – unter ominösen Umständen fast komplett ab. Ein Wiederaufbau mit gleichem Ambiente erweist sich aufgrund der Bauvorschriften als unmöglich, doch das Duo gibt nicht auf und eröffnet nur wenige Monate später an der Zweierstrasse 9 das heutige Emilio. In seiner Einrichtung zum Verwechseln ähnlich, zieren noch heute zwei Originalwandbilder des früheren Emilio das mit südländischem Flair eingerichtete Restaurant.

Innenansicht - Restaurant Emilio - Zürich

Die 3. Generation – eine Tradition lebt weiter

2005 steigt der Sohn von Antonio Guardia, Philipp, in das Restaurant Emilio ein. Die beiden führen das  Restaurant ab 2006 als neues Wirte-Duo in alter Tradition weiter. Sie bleiben der Linie des Vaters und Grossvaters treu, weshalb Sie bis heute die gleichen beliebten und qualitativ hoch stehenden Spezialitäten im ursprünglichen und herzlichen Ambiente anbieten.

Praktische Informationen

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